Das ABC der NEUEN Energie

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A wie AM ANFANG

 

 

Die hier dargestellten Begriffe und Erklärungen erheben keinen Anspruch auf Wahrheit oder Richtigkeit.

Sie stammen aus meiner persönlichen Erfahrung und Wahrnehmung und können sich jederzeit ändern.

So, wie wir uns weiterentwickeln, wird sich auch unsere Wahrnehmung und Erfahrung erweitern und verändern.

 

Die Erklärungen sind vielleicht völlig neu und ungewöhnlich. Spielen Sie damit, lassen Sie sie auf sich wirken

und lassen Sie sich inspirieren von dem, was stimmig für Sie ist. Machen Sie Ihre eigenen Entdeckungen.

Es gibt kein richtig und kein falsch, nur verschiedene Wahrnehmungen dessen, was ist.

 

 

A wie ACHTSAMKEIT

 

ACHTSAMKEIT.

 

Wahrnehmen was ist.

 

JETZT.

 

In diesem Augenblick.

 

A wie AFFIRMATIONEN

 

Affirmationen sind Anweisungen an Deinen Körper und darüber hinaus. Du affirmierst (bestätigst/bekräftigst) eine Realität, nicht unbedingt von dem, wo Du jetzt bist sondern wo Du sein wirst/willst. Das Bewusstsein wirkt sich auf die Zellen aus. Die Zellen warten und hören immer auf Anweisungen.

 

  • Finde einen ruhigen Ort und fokussiere Dich. Wenn Du Dir bewusst Zeit nimmst, weiß Dein Körper, dass Du es ernst meinst.
  • Wähle nur ein Thema und erschaffe Deine Affirmation(en) dazu. Verwende Deine eigenen Worte, die Dein Gehirn erkennt. Der Körper reagiert besser auf Affirmationen, die Du selbst mit Deinen eigenen Worten kreierst.
  • Visualisiere – sieh und fühl Dich in der Situation, die Du mit Deiner Affirmation schaffst. Z.B. wenn Du nicht gesund bist und eine Gesundheitsaffirmation sprichst, ist es Teil der Affirmation, Dich selbst gesund zu sehen und zu fühlen.
  • Lass die Affirmationen zu Deiner Wahrheit werden, so als ob Du schon das Ergebnis erreicht hast. Der Körper hört das als Realität.
  • Verwende „ICH“ oder „MEIN/E“ – Ich bin/Ich habe/Ich fühle/Ich weiß - Damit machst Du die Affirmation persönlich. Du sagst etwas über Dich selbst, nicht über andere.
  • Präsent – Positiv – Kraftvoll – laut ausgesprochen
  • Wiederhole die Affirmationen täglich, mindestens so lange wie es braucht, bis ein Knochen in Deinem Körper heilt, d.h. soviel Zeit wie der physische Körper zum Heilen braucht, und beobachte, wie es anfängt zu wirken/etwas zu verändern.

 

NICHT         Ich will frei von dieser Krankheit sein.

SONDERN  Ich bin frei von dieser Krankheit. Ich bin gesund. Ich bin geheilt.

 

NICHT         Ich will diese Schulden loswerden und finanzielle Freiheit haben.

SONDERN  Ich bin schuldenfrei und habe finanzielle Freiheit.

 

NICHT         Jeden Tag übe ich, eine bessere Beziehung/Arbeit etc. anzuziehen.

SONDERN  Jeden Tag ziehe ich bessere Beziehungen/Arbeit etc. an.

 

(Danke Kryon/Lee Carroll!)

 

A wie ANGST

 

ANGST kann so stark sein, dass sie uns lähmt, dass wir erstarren und handlungsunfähig werden

oder das Gefühl haben, im Kreis zu laufen. Sie erfasst den ganzen Körper und verhindert,

dass wir klar denken. In diesem Moment ist es egal, ob sie begründet ist oder nicht,

es geht nur mehr ums Überleben, die Situation irgendwie überstehen, durchhalten, bis es vorbei ist.


Das Erste, was wir in so einer Situation tun können, ist, uns einzugestehen, dass wir Angst haben,

dass wir uns schrecklich fürchten, selbst wenn der Verstand oder jemand, der uns zu beruhigen versucht,

sagt, dass es nichts zu fürchten gibt. Die Angst ist da und will wahrgenommen werden.

Sie zu verleugnen und wegzureden, macht sie noch stärker.

Sie anzunehmen, ihr zuhören, sie (wenn möglich) bewusst zu spüren, bringt uns in unsere eigene Kraft zurück.

 

A wie AUFSTELLUNG, energetische

 

AUFSTELLUNGEN sind ein Weg durch die eigene Unklarheit.

Sie machen sichtbar, was uns in der Verwirrung des Alltags oft verborgen bleibt,

was vielleicht aus Angst verdrängt oder aus Zeitmangel weggeschoben wird.

Sie geben uns die Möglichkeit, Klarheit zu bekommen über uns, unser Leben,

ein Thema, das uns beschäftigt und für das es scheinbar keine Lösung gibt.

 

Durch das Sichtbarmachen wird tiefes Erkennen möglich,

es kommt Bewegung in das Thema und die Energie wird frei für neue Lösungen.

 

 

B wie BEREITSCHAFT

 

BEREITSCHAFT zur Veränderung ist die Voraussetzung.

 

 

Wie groß ist mein Wunsch, etwas zu verändern?

 

Was bin ich bereit, dafür zu tun?

 

D wie DANKBARKEIT

 

 

 

DANKBARKEIT zu fühlen hilft, aus dem „Leiden“ auszusteigen

 

und nicht mehr Opfer sondern Lenker des eigenen Lebens zu sein.

 

 

 

 

E wie ENERGIE

 

 

ENERGIE folgt der Aufmerksamkeit – dort, wo ich mit meinen Gedanken und Gefühlen,

 

mit meiner Aufmerksamkeit bin, dort fließt auch meine Energie hin.

 

Bin ich dort, wo ich sein will?

 

F wie FÜHLEN

 

Fühlen ist eines der wichtigsten Werkzeuge. Auf unsere Gefühle können wir uns immer verlassen,

sie belügen uns nie.

 

Wenn sich etwas gut, angenehm und positiv für uns anfühlt, wenn es Freude, Leichtigkeit, Lachen usw.

in uns auslöst, dann ist es richtig.

 

Wenn das Gefühl schwer, anstrengend, zäh oder in irgendeiner Form unangenehm ist,

dann ist das ein Hinweis darauf, daß es für uns persönlich in diesem Moment nicht richtig ist.

 

Dabei ist es egal, wie es sich für jemand anderen anfühlt. Fühlen ist etwas ganz Persönliches,

eine Fähigkeit, die jeder Mensch hat und nützen kann.

 

Siehe auch V wie VERSTAND

 

M wie MENSCH-SEIN

 

 

Mensch-Sein ist wie ein Kleid, das wir uns anziehen. Wir identifizieren uns so sehr damit, dass wir vergessen,

dass wir viel mehr sind. Wir vergessen, dass wir in unserer Essenz göttlich sind und dass das Mensch-Sein ein

Ausdruck des göttlichen Lichts auf der Erde ist.

 

Wir machen vielfältigste Erfahrungen, die vom Allerschönsten bis zum Allergrausamsten reichen,

das wir uns vorstellen können, und sind dabei immer mit unserem göttlichen Ursprung verbunden,

auch dann, wenn wir es vergessen.

 

Als Menschen sind wir Ewigkeit in Form gebracht.

 

 

S wie SCHULD & SÜNDE

 

 

 

 

SCHULD und SÜNDE gibt es nicht.

 

 

 

SP wie SPIEGEL

 

Die Welt ist mein Spiegel, durch den ich etwas über mich erfahren kann.

 

Wie innen so außen.

 

Wenn ich es z.B. nicht schaffe, meine Wohnung aufzuräumen,

 

wie sieht es dann in mir aus?

 

Wenn ich mich über einen Menschen ärgere,

 

zeigt er mir vielleicht ein Verhalten, das ich an mir selber nicht mag oder bewerte?

 

 

T wie TUN

 

Mit dem Tun kommt die Wahrheit, mit dem Tun kommt die Freiheit, mit dem Tun kommt die Freude.

 

Wenn wir wie gelähmt zu Hause sitzen und das Gefühl haben, nichts geht mehr, weder vorwärts noch zurück,

dann ist es wichtig, etwas zu tun, wieder in Bewegung zu kommen.

 

Das können ganz kleine Schritte sein, angefangen mit einem bewussten Atemzug, das eigene Ein- und Ausatmen

zu beobachten oder ein paar Schritte zu gehen, hinaus in die Natur.

 

Es ist wichtig, sich nicht gleich entmutigen lassen, wenn es beim ersten Versuch nicht funktioniert,

wie wir es uns vorgestellt hatten, sondern es wieder zu versuchen und sich selbst noch eine Chance zu geben.

 

Wir haben unendlich viele Chancen, das dürfen wir nie vergessen, selbst wenn der Augenblick aussichtslos

scheint.

 

U wie UNTERSCHIEDE zwischen NEUER und alter Energie

 

 

NEU ALT
Freude, innerer Frieden, Zufriedenheit, innere Ruhe Angst

WIR

Miteinander: Alle gewinnen

ICH

Konkurrenzdenken: nur einer gewinnt und dem gehört alles.

Verbundenheit Trennung; Gefühl, alleine zu sein
Ich verdiene es hier zu sein. Ich muss alles Mögliche tun, um mir meinen Platz zu verdienen.
Ich bin wichtig. Ich bin wertvoll. Ich bin unwichtig.
Ich bin würdig. Ich bin nicht würdig.
Fülle: Es ist genug von allem für alle da. Mangel: Das Vorhandene ist begrenzt, also muss ich schauen, dass ich möglichst viel für mich bekomme.
Die Vergangenheit ist in meiner Erinnerung, sie hat keinen Einfluss mehr auf meine heutigen Erwartungen und Entscheidungen. Erwartungen an die Zukunft basieren auf Erfahrungen der Vergangenheit.

 

 

V wie VERSTAND

 

Der Verstand orientiert sich an unseren Erfahrungen aus der Vergangenheit und will diese einsetzen, um die

Zukunft zu kontrollieren. Er erwartet, daß sich die Ereignisse wiederholen und dank seiner Erfahrungen weiß er,

was er tun kann, um Fehler und Schmerzen zu vermeiden. Das ist sein Ziel, und damit kann er das ganze Leben

kontrollieren.

 

Mit dem Verstand können wir uns viel erzählen, zurechtlegen und einreden. Er kann uns von den unmöglichsten

Dingen überzeugen und sie uns als wahr verkaufen. Der Verstand hält fest am ihm Bekannten und Vertrauten.

Das Neue, Unbekannte macht ihm Angst, denn es ist voller Überraschungen und nicht kontrollierbar.

Sein Motto lautet: „Lieber beim Alten bleiben, das ich kontrollieren kann, weil ich es schon kenne,

als etwas Neues riskieren.“

 

Wir brauchen beides, Gefühl und Verstand.

 

Siehe auch F wie FÜHLEN